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Europäische Bürgerinitiative “Bienen und Bauern retten”

Auf Bundesebene wer­den bereits Forderungen für mehr Artenvielfalt laut. Doch wel­che Weichen stellt schluss­end­lich die EU-Kommission für eine gemein­sa­me Agrarpolitik? Die Aurelia Stiftung hat mit zahl­rei­chen euro­päi­schen Umwelt‑, Naturschutz- und Imkerverbänden ein Bündnis ins Leben geru­fen: die euro­päi­sche Bürgerinitiative “Save bees and far­mers – Bienen und Bauern ret­ten”. Die Bürgerinitiative hat bis November 2020 Zeit, um in min­des­tens sie­ben EU-Ländern eine Million Unterschriften für die Kernforderungen zu sammeln: 

Als euro­päi­sche Bürger*innen for­dern wir die EU-Kommission auf, den Einsatz che­misch-syn­the­ti­scher Pestizide bis 2035 zu been­den und Bäuerinnen und Bauern beim Umstieg auf eine öko­lo­gi­sche, bie­nen­freund­li­che Landwirtschaft zu unterstützen.”

  1. Schrittweiser Ausstieg aus syn­the­ti­schen Pestiziden
Der Einsatz von syn­the­ti­schen Pestiziden in der EU-Landwirtschaft soll bis 2030 um 80 Prozent redu­ziert wer­den. Bis 2035 sol­len die EU-Mitgliedstaaten kom­plett pes­ti­zid­frei sein.

  2. Maßnahmen zur Erholung der Artenvielfalt
Biotopflächen sol­len wie­der­be­lebt und land­wirt­schaft­li­che Flächen so gestal­tet wer­den, dass sie die Artenvielfalt fördern.

  3. Unterstützung von Bäuerinnen und Bauern
Die Landwirt*innen müs­sen beim not­wen­di­gen Übergang zur Agrarökologie unter­stützt wer­den. Kleinteilige, viel­fäl­ti­ge und nach­hal­ti­ge land­wirt­schaft­li­che Strukturen sol­len unter­stützt, der Ökolandbau aus­ge­baut sowie die Forschung zu pes­ti­zid- und gen­tech­nik­frei­em Anbau geför­dert werden.

Triumphiert die Bürgerinitiative, ver­pflich­tet dies die EU-Kommission, sich mit den Forderungen zu befassen. 

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